Der Produktivit?t auf der Spur

Das RKW Bayern ber?t Sie gerne zur Optimierung der Produktivit?t in Ihrem Unternehmen. Wir analysieren und durchforsten zusammen mit Ihnen Ihre Prozesse und helfen Ihnen die Produktivit?t zu steigern. Dabei profitiert das gesamte Unternehmen.

Zielgruppe:

Gesch?ftsf?hrerinnen und Gesch?ftsf?hrer sowie Verantwortliche f?r Finanzen, Produktion, Werksleitung, etc.
Das Angebot zielt auf die F?hrungsebene im Unternehmen.

Herausforderung:

Das Betriebsergebnis schmilzt (seit l?ngerem) langsam ab. Es gibt vage Vermutungen ?ber Ursachen in der mangelnden Produktivit?t, aber es ist nicht ganz klar, wo man ansetzen sollte. Aktuell kommen nun auch noch enorme Preissteigerungen und Lieferengp?sse dazu.

Die Gesch?ftsf?hrung steckt in einem Dilemma: Einerseits will man sich nicht vorwerfen m?ssen, tatenlos zugesehen zu haben. Andererseits will man sich auch nicht einer fremden Unternehmensberatungsfirma ausliefern, und das ganze Unternehmen umkrempeln. Man will sich auch nicht eingestehen m?ssen, dass man eine Entwicklung verschlafen hat. Und man tr?gt die Verantwortung f?r das Unternehmen und die Mitarbeitenden.

Der Partner:

Das RKW ist an dieser Stelle ein Partner ohne Hintergedanken. Denn das RKW wird von Mitgliedsunternehmen getragen und ist dem Erfolg des Mittelstands verpflichtet. Der Referent Dr. Rainer Feldbr?gge ist ausgewiesener Experte und Buchautor f?r Prozessmanagement. In der Zusammenarbeit haben Dr. Feldbr?gge und das RKW Bayern bereits erfolgreich Projekte zum Produktivit?tsmanagement bearbeitet.

Der Plan:

Entdecken Sie die Produktivit?tsbremsen im Unternehmen, unn?tze Best?nde, Liegezeiten, Informationsbr?che, unproduktive Arbeiten und vers?umte Chancen. Mit Anleitung des RKW entwickeln Sie Ihren Plan, wie Sie die Produktivit?t im gr?nen Bereich halten.

Kontaktieren Sie uns f?r ein Erstgespr?ch. Erfahren Sie, wie Sie den Produktivit?ts-Check in Ihrem Unternehmen voranbringen.

Ein Beratungsbeispiel aus der Praxis

Wie eine erfolgreiche Beratung aussehen kann, m?chten wir Ihnen anhand einer Case Study aus der Praxis verdeutlichen. Das Beispiel zeigt, wie durch die gemeinsam durchgef?hrte Analyse und Beratung durch das RKW die Prozesse im Unternehmen vorteilhaft ver?ndert werden k?nnen.

Unternehmen:

Ein metallverarbeitendes Familien-Unternehmen zur Instandsetzung von Maschinen mit 250 Mitarbeitenden.

Ausgangslage:

?ber mehrere Jahre war der Umsatz zwar kontinuierlich gestiegen, das Betriebsergebnis stagnierte hingegen. Vor allem in der Auftragssteuerung war die Zahl der Mitarbeitenden ?berproportional gestiegen, der Umsatz pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter war zusammengeschrumpft. Die Lagerbest?nde f?r Ersatzteile wichen erheblich von den Lagerdaten ab. Die eingesetzte Unternehmenssoftware forderte umst?ndliche Arbeitsg?nge und lieferte wenig n?tzliche Auswertungen. Die R?ckmeldung der Gesch?ftsf?hrung: ?Wir arbeiten nicht anders als vor ein paar Jahren, aber wir erwirtschaften damit deutlich weniger Gewinn.?

Analyse:

In Gespr?chen mit Gesch?ftsf?hrung und zahlreichen Mitarbeitenden hat das Beratungsteam des RKW Bayern herausgearbeitet, wie der Kernprozess des Unternehmens nach und nach durch Schleifen, Ausnahmen und Sonderl?sungen immer komplexer gestaltet wurde. Im Unternehmen wurde versucht die bestehende Komplexit?t in der Unternehmenssoftware durch eigene Belegtypen nachzubilden. Materialbewegungen wurden auf diesen Belegen mehrfach hin- und hergebucht, sodass die Best?nde schon vom Prozess her gar nicht mehr stimmen konnten.

Ein Engpass im Prozess war es auch, f?r einen Instandsetzungs-Auftrag die ben?tigten Ersatzteile (h?ufig ?ber 1000 Positionen pro Auftrag) zu identifizieren und bei den Maschinenherstellern zu ordern. Hier ging es h?ufig hin und her zwischen dem Team Auftragsbearbeitung und dem Ersatzteilservice. Dieses Ping-Pong bremste nicht nur den Prozess. Der regelm??ige Streit um Kompetenzen und verletzte Befindlichkeiten belastete auch den Teamzusammenhalt. Im Lager eingelagerte und ausgegebene Teile wurden erst verz?gert gebucht, ein stimmiger Lagerbestand wurde auf diese Weise illusorisch.

Aktionen:

Nach der gemeinsamen Analyse durch das RKW Beratungsteam und der Unternehmensleitung, hat das Unternehmen an verschiedenen Stellen Verbesserungen umgesetzt: Die Datenbank der Unternehmenssoftware wurde zum Zeitpunkt der Inventur bereinigt, gleichzeitig wurden die bisher verwendeten individualisierten Belegtypen durch Standardbelege eines ?blichen kaufm?nnischen Gesch?ftsprozesse ersetzt. Dazu war einiges an Programmieraufwand und Umlernen in allen Teams des Unternehmens erforderlich.

Die Lagerprozesse hat das Unternehmen so umgestaltet, dass jede Bewegung unmittelbar im System gebucht wird und die Warenbest?nde, die f?r Auftr?ge ?unterwegs? sind auf dem Schirm bleiben. Vor allem f?r die R?cknahme von nicht verwendeten Teilen hat das Lager einen sauberen Prozess aufgebaut.

Schlie?lich haben sich auch Auftragsmanagement und Ersatzteilservice zusammengesetzt und ihre Aufgabenteilung neu bestimmt. In diesem Zug sind einige Mitarbeitende aus dem Ersatzteilservice in das Auftragsmanagement gewechselt, wo sie nun Teil einer technischen Kompetenzgruppe f?r die verschiedenen Maschinenarten sind.

Wo die verschiedenen Teams bisher ?ber eingescannte und gemailte Papierbelege miteinander kommuniziert hatten, greift nun ein Workflow, den das zentrale System nachvollziehbar steuert.

Der Aufwand f?r die Steuerung der Auftr?ge sinkt merklich und die Kolleginnen und Kollegen im Auftragsmanagement gewinnen wieder den Freiraum, die Kundenbeziehungen zu pflegen und Auftr?ge zu akquirieren.

Fazit:

Mit der Unterst?tzung des RKW Bayern Beratungsteams konnte die Unternehmensf?hrung Schwachstellen in den Prozessen bestimmen. Die zusammen erarbeiteten Ver?nderungen wurden mit Augenma? und unter Einbeziehung aller Beteiligten umgesetzt. Letztlich profitiert das gesamte Unternehmen sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch im Hinblick auf  Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

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